Störungsbelastung im CB Funk

Störungsbelastung im CB Funk

15. Februar 2018 Umfrageergebnis 0

Nach wie vor klagen CB-Funker über Störungen durch Powerline-(PLC-)Anlagen. Weil bei der handelsüblichen Powerline-Inhouse-Technik HF-Datensignale auf i.d.R. ungeschirmten bzw. unverdrillten häuslichen Stromleitungen übertragen werden, wirken diese Leitungen wie Antennen und strahlen breitbandige Störsignale aus, die insbesondere Funkanwendungen im Kurzwellenbereich erheblich stören können.

Um solche Störungen in Grenzen zu halten, gibt es die europäische „PLC-Norm“ EN 50561-1. Darin sind Frequenzbereiche festgelegt, in denen PLC-Signale ausgespart bzw. im Pegel abgesenkt („ausgenotcht“) werden müssen. Zu diesen sog. „ausgeschlossenen Frequenzbereichen“ gehört u.a. auch der CB-Frequenzbereich 26,960 bis 27,410 MHz (Kanäle 1 bis 40).

Hersteller von PLC-Geräten wie Devolo und AVM („Fritzbox“) versichern zwar, dass ihre in den Verkehr gebrachten aktuellen PLC-Geräte europäische Standards einhalten. Recherchen von engagierten CB-Funkern im Internet-Forum Funkbasis.de zeigen jedoch, dass bei zahlreichen im Handel erhältlichen PLC-Geräten zumindest die CB-Frequenzen nicht „ausgenotcht“ sind.

Die Betreiber von PLC-Geräten bemerken meist nicht, dass sie Störungen verursachen und stehen Beschwerden von Nachbarn oft verständnislos gegenüber. (Auszug Bericht des FM Magazin)

Die Hotel November DX Group Startet daher diese Umfrage und möchte so dann offen-legen wie stark unser CB Frequenzen wirklich  durch PLC und Co. verschmutzt sind.

Die Umfrage läuft erstmal für 4 Wochen 04.02.18 bis zum 04.03.2018, alle gesammelten Daten werden Analysiert und der BnetzA zur Verfügung gestellt. Die Angaben zum Namen und Rufzeichen sind nur für Interne Zwecke / Kontrollen und werden nicht an Dritte weitergegeben. Bitte fühlt das Formular mit den 21 Fragen Sorgfältig aus um eine Verfälschung der Daten zu vermeiden.

HIER GEHTS ZUR UMFRAGE

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